Blogistan-Panoptikum Woche 16 2k7

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Will Friedwald hat keine kleine Musiksammlung, wie Glenn Wolsey berichtet. Der stolze „Besitzer“ der größten itunes Collection der digitalen Welt hat 200.000 Songs zur Verfügung – die Statistiken können sich sehen lassen:

849 GB | 172,150 tracks | 809.2 days
2,935 artists | 11,561 albums
iTunes library database file – 282 MB
iTunes library XML file – 259 MB

Ich bin mir allerdings sicher, dass da draußen eine Menge Jäger und Sammler sind, deren Non-Itunes Collections weit, weit mehr als ein knappes Terabyte umfassen. ABer sei’s drum: Apple-User sind bekanntlich leicht zu beeindrucken!

Heast, da neiche ORF

Franzobel findet die passenden Worten zum neuen ORF:

Reform? Eine Katastrophe! Eine einzige zur Schau getragene Freude an sich selbst, aber keine Bildung, keine Kunst, keine Kultur, der ORF ist auferstanden und du legst dich nieder. Das so genannte Programm ist eine fortgesetzte, eine ununterbrochene Volksverblödungssauerei, ein verstandfreies unterhaltungsresistentes Da-setzt-di-nieder, oder besser nicht, ein völliges Vorbeizielen an jedem Kultur- und Bildungsauftrag, ein hirnloses Desaster, ein … Nein, so schlimm ist es gar nicht, ich wollte nur ein bisschen schimpfen.

Punctilio hat auch keine rechte Freude mit dem neuen Programm, genauso wenig wie die Standard-Leser.

The Lady Game

Sharon Knight von Electronic Arts hielt die Keynote Speech auf der Woman in Games Konferenz – sehr interessanter Vortrag, das Wonderlandblog hat den kompletten Vortragstext und die zugehörigen Folien [via trendforscher]:

The enhanced communities look like avatars and forums and chat and save-and-share; competitions and tourneys and matchmaking and leaderboards: all of this is going to become more and more visible to gamers. You’ll see not just advertising messages and marketing, but more stuff that will increase stickiness of experience.
So where are the women?

Wirksam werben

Die Kleine Zeitung hat gemeinsam mit Evolaris eine Studie zur Wirksamkeit verschiedener Online-Werbemittel durchgeführt. Zum Einsatz kamen dabei sowohl Eyetracking als auch eine anschließende Befragung der Probanden. Das überraschendes Resumé von Online-Verkaufsleiter Peter Fahrleitner :

Die Studie wurde bewusst ohne Klickratenmessung durchgeführt, denn diese misst nur die Aktivierung. Online-Werbemittel funktionieren genauso wie Print-Inserate schon allein durch das Gesehen werden. Und bei einem Print-Inserat würde auch niemand verlangen, dass man es anklicken kann.

Diese Darstellung widerspricht doch recht deutlich der Erfahrung vieler Surfer: einerseits gibt’s die altbekannten Adblocker, andererseits ist die direkte „Erfolgsmessung“ ja gerade der Hauptvorteil für Werbende. Das Werbeplanung.at:Blog weiß mehr.

8Bit Binder

debug konnte nicht so richtig drüber lachen, trotzdem bleibt zu vermuten, dass die 8Bit Krawatte definitiv ein Hingucker auf jeder Nerd-Party ist. Wenn dort auch Frauen anwensend wären, hätte man einen perfekten Einsteig ins Gespräch. Aber auch so überbrückt das Accessoire spielen peinliche Gesprächtspausen.

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