Blogistan-Panoptikum Woche 17 2k7

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So, Google hat’s nun doch geschafft, vor Microsoft die meistbesuchte Webpage der Welt zu sein – so sah’s aus im März 2007 (via BasicThinking, GoogleWatchBlog): Google: 528 Millionen, Microsoft: 527 Millionen, Yahoo!: 476 Millionen.

Aber Microsoft verdient weiterhin am meisten, wobei’s mit dem Umsatz/Gewinnverhältnis bei Google trotz aller Aquisitionen ja wirklich nicht schlecht aussieht:

Gewinn Q 1/07: Microsoft: 4,93 Mrd USD, Google: 1 Mrd USD
Umsatz Q 1/07: Microsoft: 14,4 Mrd USD, Google: 3,66 Mrd USD

Und zum State of the Blogosphere wär zu sagen, dass derzeit angeblich rund 15,5 Mio aktive Blogs (upgedatet in den letzten 90 Tagen) existieren, meint technorati.

Max zieht um

Kein Roter Hut mehr für Max – der ist nämlich umgezogen auf’s brandneue red seo blog. Wie gewohnt gibt’s massig hilfreiche Optimierungs-Tipps.

RSS, simpel erklärt

In Zeiten des Web 2.0 besitzen möglichst einfache Erklärung einen manchmal unwiderstehlichen Charme – Blip.TV versorgt alle RSS-Newbies in guter alter Zettel-und-Stift Didaktik mit den essentiellen Fakten über RSS, das beliebteste Syndikationsformat des Internet. Fazit: „RSS compared to a website is like netflix compared to your local videostore.“ [Was? Netflix hat eine schmuddelige Porno-Ecke?]

Frösche und 100 Dollar Laptops

Nicolas Negroponte’s XO-Projekt sorgt für Online-Gesprächsstoff: Entwicklungsländer sollen mit billigen mobilen Rechnern versorgt werden. Ein Bestandteil des Konzepts sind sogenannten Mesh-Netzwerke, bei denen alle Teilnehmer zugleich als Relais-Stationen fungieren, sozusagen als Ersatz für fehlende Internet-Zugriffsinfrastruktur – man bezeichnet solche Strukturen auch als Ad-Hoc Netzwerke. Im Trend Magazin 03/2007 findet sich ein Interview mit Negroponte, der sich als ausgewiesener Frosch-Freund entpuppt:

Damit steht das Internet an Orten zur Verfügung, die wir früher nie mit diesem Medium in Verbindung gebracht hätten,“ zeigt sich Negroponte begeistert und vergleicht das Mesh-Netzwerk mit einem Teich voller Seerosen und Frösche: „Erst blüht eine Rose, dann drei, dann zehn, und schließlich ist der ganze Teich mit Seerosen bedeckt. Die meisten Leute mögen diese Metapher, vergessen dabei aber auf die Frösche. Die Frösche sind der Schlüssel für die kommenden Jahre. Sie hüpfen von Access Point zu Access Point und erzeugen damit ein Mesh-Netzwerk.

Wenn Rechner 20 Fragen stellen

Das gute alte 20-Questions Spiel ist eine Klassiker der KI-Forschung – Hier kann man in vielen Sprachen spielen, Deutsch ist ebenfalls dabei: und die Trefferquote des permanent „lernenden“ Scripts ist mittlerweile recht beachtlich.

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