Sie können datenschmutz als RSS-Feed oder via E-Mail abonnieren bzw. die Adresse bequem mit einem Klick bei del.icio.us bzw. Technorati abspeichern, sofern Sie dort bereits einen Useraccount besitzen.

Was ist RSS?

Mittels RSS kann man unter anderem die Inhalte regelmäßig aktualisierter Webseiten abonnieren: man muss dann nicht jedesmal die Adresse ansurfen, um zu überprüfen, ob’s neue Beiträge gibt, sondern bekommt in einem sogenannten Feedreader, der ähnlich funktioniert wie ein E-Mail Client, immer automatisch die neuen Beiträge serviert. Genau wie im E-Mail Bereich gibt’s auch bei den Feedreadern webbasierte Systeme und Software, die man am eigenen Rechner installiert. Das Techfacts hat eine umfangreiche Übersicht über solche Feedreader zusammen getragen, ich persönlich bevorzuge feedly.

Fall Sie bisher noch nie mit RSS zu tun hatten und sich für Informationen zu diesem speziellen Format interessieren, so finden Sie im RSS-Verzeichnis eine leicht verständliche Einführung:

RSS ist ein plattform-unabhängiges auf XML basierendes Format; entwickelt um Nachrichten und andere Web-Inhalte auszutauschen. Die Abkürzung RSS steht für „Really Simple Syndication“ (wahlweise auch für „Rich Site Summary“ oder RDF Site Summary“) und wurde in einer ersten jungen Version 1997 von der Firma Userland eingesetzt. Zwei Jahre später nutzte Netscape das Format RSS 0.91 für seinen Dienst myNetscape.com und startete damit die Erfolgsgeschichte.
Innerhalb der darauffolgenden vier Jahren hat sich RSS als Syndication-Format durchgesetzt und wird mittlerweile selbst von populären Seiten wie BBC, CNN, SPIEGEL Online oder tagesschau.de eingesetzt.

Wer tiefer graben will, dem empfehle ich einen Blick ins RSS-Tutorial des Schockwellenreiters, der ausführlich auf die Unterschiede zwischen Push und Pull eingeht. Informationen zu den technischen Spezifikationen bietet natürlich auch die Wikipedia.