SEO mit E-Mail Alerts

Die 8 besten SEO-Tricks mit E-Mail Alerts

E-Mail Alerts sind aus dem modernen Web nicht mehr wegzudenken. Und dank Gmails smarter Filterung bekommen Heavy Social Media Nutzer die meisten davon gar nicht erst zu Gesicht. Schade, denn wie Rank Fishkin von MOZ im Whiteboard-Friday Video vom 27. Juni erklärt, lassen sich eine Reihe von Tools nicht nur für Monitoring-Zwecke einsetzen, sondern liefern bei richtiger Konfiguration Rohdaten, die für die eigene Suchmaschinenoptimierung pures Gold wert sind.

Der Pagerank-Algorithmus verändert sich beständig. Immer wieder muss Google auf aktuelle Entwicklungen und nicht zuletzt Manipulationsversuche reagieren. Die Zeiten, in denen die Backlinks den einzig entscheidenden Faktor für die Platzierung im Index darstellen, sind längst vorbei. Dennoch ist die Backlinkstruktur einer Webseite nach wie vor eines der wichtigsten Kriterien. Auf die eigene und die der Konkurrenz sollte man also einen genauen Blick werfen – und dabei sind Google Alerts, der Fresh Web Explorer, Talkwalker, Mention und Trackur ausgesprochen nützlich, findet Rand.

Der Fresh Web Explorer gehört zum kostenpflichtigen Werkzeug-Portfolio von MOZ, deshalb bezieht sich die Syntax der Suchanfragen im Vortrag auf das hauseigene Tool. Die kostenlosen Google Alerts beherrschen nur einen Teil der Funktionalitäten, aber es geht gar nicht um die technischen Details, sondern um die grundsätzlichen Überlegungen hinter den vorgeschlagenen Analyse-Methoden. Oder haben Sie schon mal daran gedacht, sich für frische Backlinks bei den jeweiligen Autoren auf Social Media Plattformen zu bedanken (Punkt 6)?

Hier eine kurze Zusammenfassung der 8 Punkte, die deutlich zeigen, dass ein gut durchdachtes Monitoring- / E-Mail-Alert Setup nicht bloß Erwähnungen anzuzeigen kann, sondern integraler Bestandteil des Online Marketing Gesamtkonzepts sein sollte:

  1. Seiten, die zu meiner Konkurrenz linken, aber nicht zu mir: Identifikation potentieller neuer Linkpartner.
  2. Einträge, die meinen Markennamen erwähnen, aber nicht auf mich verlinken: Da kann man ja nochmal höflich nachfragen…
  3. Einträge, die meine Hauptkeywords enthalten, aber nicht auf mich verlinken: eine recht breite Suche, die im zweiten Schritt nach „Authority“ gereiht werden sollte.
  4. Inhalte von News- oder Konkurrenzseiten zu einem meiner Kernthemen: Und wenn’s nur der Inspiration dient.
  5. Backlinks auf meine Seite aus einer spezifischen Region: Spannend bei Roll-Outs in neue Märkte.
  6. Links zu meiner persönlichen oder beruflichen Webseite: Höfliche SEOs sagen (laut) danke.
  7. Blogs und Blogger, die über für mich relevante Themen schreiben: Multiplikatoren identifizieren.
  8. Links zu Informationen, die man selber in besserer Qualität anbietet: Tun Sie Ihren Surfern etwas Gutes und verlinken Sie auf mich, Sir!

Das komplette Transkript des elfminütigen Videos gibt’s am Moz Blog.

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