7.000 Kilometer zu Fuß

7.000 Kilometer zu Fuß

Das ist eine ganz schön weite Strecke – so weit muss jemand marschieren, der von Groß-Rust in Niederösterreich zu Fuß nach MBalling in Senegal möchte. Der Fotograf Franz Xaver Lahmer und der pensionierte Lokführer Willi Triml machen sich am 14. April auf den Weg.

Den zugehörigen Pressetext hab ich von Sabrina bekommen, genauere Vorab-Infos und in weiterer Folge auch die Dokumentation des langen Weges findet man auf world7000.com. Unterstützung und edle Spender werden gesucht, zugute kommen sämtliche Erlöse einem Lepra-Hilfsprojekt in Senegal:

Wir wollen mit diesem Benefizmarsch vor allem leprakranken Menschen im Senegal und Kindern unter ärmsten Verhältnissen auf der ganzen Welt helfen. Wir wollen mit diesem persönlichen Einsatz aber auch an die Armut in vielen Ländern und an die Menschenrechte erinnern.

Jeder, der über gutes Schuhwerk verfügt, ist herzlichst eingeladen, ein Stück des Weges mit zu marschieren:

Besonders wichtig ist uns die Tatsache, dass uns jeder – Kinder wie Erwachsene, Frauen wie Männer – gerne ein Stück des Weges begleiten kann. Wir laden alle herzlich dazu ein. Eine große Hilfe wäre es, wenn uns Menschen entlang der Strecke mit Unterkunft – und sei es nur ein einfache Scheune – oder Verpflegung unterstützen.

Genauere Infos und wie erwähnt in weiterer Folge auch Fotos, Podcasts und Presseberichte von der langen Reise, die insgesamt sieben Monate dauern soll, finden sich auf World7000.com. Am 14. April steigt in Groß-Rust ein Start-Fest, um 14 Uhr marschiert das Duo los. Wird mit Sicherheit eines der spannenderen Blogs der nächsten Monate!

0 Kommentare
  1. Niat
    Niat sagte:

    Auf was für verrückte Ideen die Leute nur immer kommen. Ich find’s dann aber natürlich super, wenn dabei Spenden gesammelt werden. So hat das ganze immerhin einen Sinn. Gut, den hat es vielleicht auch so … aber nicht immer kann man diesen als Außenstehender erkennen !

  2. MTauber
    MTauber sagte:

    Mir persönlich gefällt die Idee. Ich find‘ auch super, dass man mitlaufen darf. Das zeigt, dass es dabei wirklich um einen guten Zweck geht und nicht um den Selbstdarstellungsdrang irgendwelcher Leute.

  3. Stella
    Stella sagte:

    Ich finde es einfach nur toll, dass es auch heutzutage noch Menschen gibt, die sich für die Armut in anderen Ländern einsetzen. So etwas verdient wirklich großen Respekt – besonders, dass sich auch weitere Menschen an diesem „Gang“ beteiligen dürfen. Hoffentlich haben die beiden Herren auf ihrem Weg in den Senegal auch wirklich Unterstützung hinsichtlich Unterkunft und Verpflegung gefunden. Heutzutage ist dies nämlich nicht mehr so selbstverständlich.

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