Blackberry Storm: die ersten Eindrücke

Blackberry Storm: die ersten Eindrücke

BlackBerry StormMit dem Touchscreen-Gerät Storm will BlackBerry nicht bloß Business-Kunden ansprechen: hochwertige Materialien, gute Verarbeitung und hervorragende Multimedia-Tauglichkeit sollen die Herzen von Geeks mit Lifestyle-Faible höherschlagen lassen. Und das Konzept geht voll auf: ich bin von meinem Testgerät, das ich vor kurzem von der mobilkom erhalten habe, schwer begeistert.

Den ersten Eindruck darf man bekanntlich nicht unterschätzen – und beim Storm klappert und scheppert einfach nix, man hat als User das Gefühl, ein hochwertiges Gerät in der Hand zu halten. Das beginnt bei den Tasten und setzt bei der Akku-Abdeckung aus gebürstetem Aluminium fort, die sich problemlos und ohne nervige Fummelei abnehmen lässt. Die Oberfläche ist selbsterklärend, der Touchscreen funktioniert hervorragend und wartet als Besonderheit mit einem „Screenclick“ auf: Leichtes Berühren markiert Inhalte, drückt man fester, dann gibt der gesamte Screen leicht nach und sorgt so für Mausklick-Feeling. Die Software hatte in den ersten Tagen noch einige Bugs, die nach dem gestrigen Firmware-Update allerdings bereits behoben sind.

Selbstverständlich beherrscht der Storm das BlackBerry Messaging System, er kommt allerdings auch mit gewöhnlichen Pop- bzw. IMAP-Boxen zurecht. BlackBerry nutzt wie beim Bold und anderen Geräten weder S60 noch Windows Mobile sondern ein selbst entwickeltes Betriebssystem. Für gängige Services (Twitter, ICQ, Facebook und Co.) existieren diverse Clients – über die Software, Surf- und Multimedia-Tauglichkeit des Geräts werde ich demnächst berichten. Hier mal ein paar Detailaufnahmen des BlackBerry Storm:

Die ersten Tests überschlagen sich geradezu vor Enthusiasmus, so schreibt etwa CNET.de:

Dieses Smartphone könnte die nächste Revolution in Sachen Nutzerführung einläuten: Eine ClickThrough genannte Technologie bringt Multitouch eine Generation weiter. Tippen auf dem virtuellen Tastenfeld soll so perfekt klappen wie auf einer mechanischen Tastatur.

Mir ist gefällt der hochwertige Bildschirm, der sich sehr gut für die Videowiedergabe eignet – auch die eingebaute Kamera erfreut mit geringer Auslöseverzögerung und hoher Lichtempfindlichkeit. In Kürze folgen Erfahrungen aus meinem Blackberry-Praxistest.

0 Kommentare
  1. Georg
    Georg sagte:

    Bin auf dein Fazit extrem gespannt. Ich habe das Gefühl: Entweder man liebt oder hasst ihn. Dazwischen gibt’s nichts – zumindest, wenn man die Softwarefehler dieser Version verzeiht.

    Bringst ihn zum BarCamp mit?

  2. Chris
    Chris sagte:

    Interessant wäre auch ein Vergleichen zwischen iPhone und Storm, ich kann mich nämlich nicht entscheiden, welches von beiden ich mir zulegen soll. :?: Für Storm sprechen meiner Meinung nach, dass man es problemlos Simlockfrei kaufen kann. Aber das iPhone hat irgendwie Stil.

  3. Yiim
    Yiim sagte:

    Echt hochwertige Fotos danke! Also ich finde das Blackberry Storm vom Design her sehr schick! Jedoch kann ich mich derzeit zwischen zwei anderen Geräten mehr oder weniger nicht entscheiden das iPhone und das G1 aber wenn ich dann wiederum das Storm sehe dann gehe ich doch Lieber zum G1 herüber durch die Hardware Tastatur

  4. Mobe
    Mobe sagte:

    Das Blackberry Storm scheint eine echte konkurenz zum iPhone zu werden. Das Display mit der ClickThrough Technik hört sich sehr interessant an. Allerdings hab ich bisher noch nichts gesehen, was an die innovative Multitouch Steuerung des iPhones rankam. Aber warten wirs ab..

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