Blogparade: Webdesign, WordPress Templates & Co.

Blogparade: Webdesign, WordPress Templates & Co.

Die Webbloggers rufen auf zur Parade. [via Dimido] Oliver möchte mit seinem Fragenkatalog folgendem Mysterium auf den Grund gehen: Was ist eigentlich mit den anderen Bloggern, haben die viel Ahnung von Webdesign?

  1. Wie wichtig ist euch das Design eures Blogs?

    Weit wichtiger ist die Usability; das Design darf nicht „im Weg“ sein, die Farben sollten aufeinander abgestimmt und die Texte gut lesbar sein – der Rest ist wohl weitgehend Geschmackssache. Wichtig war mir aber, kein Standardtheme zu verwenden, sondern ein eigenes Layout zu verwenden. Da draußen gibt’s hunderte Themes, die hübscher sind als mein Eigenbau – aber dafür trägt datenschmutz individuelle Kleider.

  2. Was für Erfahrungen habt ihr mit Webdesign?

    Mein erster Studi-Nebenjob war Webdesigner – das war noch eine Weile vor HTML 3.0. Ich bin kein Designer, kann aber immer noch ganz brauchbare eigene Templates schreiben und kenne mich ausreichend aus, um für eigene Projekte meine Hausgebrauchs-Designs zu erstellen.

  3. Habt ihr euer Theme selber erstellt oder benutzt ihr ein free/gekauftes?

    noxedSelbst erstellt, allerdings auf der Basis von YAML (yet another multi-column layout) und ausgehend vom WP-Standard Theme. Ich hab mein Template intern noxed2 genannt, da es sich um mein zweites eigenes Template handelt – „noxed“ auf der Basis von Hemmed, das wiederum von Hemmingway inspiriert wurde, hieß mein erster Versuch. Dass es irgendwann mal noxed3 geben wird, ist zwar nicht kategorisch auszuschließen, aber auch nicht sonderlich wahrscheinlich, da ich eigentlich laufend an meinem aktuellen Template weiterbastle und optisch durchaus nicht unglücklich bin.

  4. Habt ihr selber Programme wie Photoshop, Fireworks oder GIMP?

    Ich benutzte Photoshop zur Erstellung der Grafiken und Fireworks meistens dann, wenn ich für Kunden Outlines und Storyboards zeichne. Bei datenschmutz bin ich da sehr oldschool unterwegs: ich passe die Templates händisch im Texteditor an und rendere die Seiten zuhause am Testrechner mit Xamp; kleinere Änderungen mache ich gleich live via ftp und Texteditor. Automatisch generierter Code ist ein Graus, wenn man laufend neue Snippets integriert und kleinere Anpassungen macht – ich wollte sauber strukturierten Code, in dem ich mich selber auskenne.

  5. Beherrscht ihr CSS? (Wenn ja, wie viel Erfahrung habt ihr damit.)

    Ja. Ganz am Anfang habe ich noch den legendären font-Tag benutzt und dann recht bald auf CSS umgestellt. Ich würde sagen, ich kenne mich ganz gut aus – höllisch allerdings finde ich die Problematik mit verschiedenen Browsern und Browsergenerationen.

Ebenfalls mit dabei: Der Korsti, die Klette, gedingst und Cordie-Design. Nicht an Bord ist itstoolong; oder besser gesagt: nicht direkt mit dabei, die Sinnlosigkeit solcher Paraden ist ihm aber immerhin einen ganzen Beitrag wert:

Und was macht dieses SEO-Geschmeiss, wenn sich absolut niemand für ihre „Optimierung“ interessieren mag, außer sie selbst oder vielleicht noch ihresgleichen? Sie organisieren einen Karneval der Idiotie, den sie ganz euphemistisch Blogparade! nennen. Möglicherweise schämt man sich in solchen Kreisen, die Wahrheit beim Namen zu nennen?

0 Kommentare
  1. der Sardinier
    der Sardinier sagte:

    Gutes Webdesign ist eine Wissenschaft… letztens hat mir jemand ganz stolz seine Seite gezeigt; ich hab sie dann gegoogelt und was stand unter der Domain: „Diese Seite kann Ihren Computer beschädigen“. Viele „Themedesigner“ überprüfen ihre Arbeit nur am eigenen Browser und vergessen Crosschecks… nur ein kleines Detail. datenschmutz find ich recht übersichtlich.

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