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CD-Review: Stereotyp - My Sound

CD-Review: Stereotyp – My Sound

27.10.2006/1 Kommentar/in Digitale Kommunikation /von Ritchie Pettauer
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Zuletzt aktualisiert am 2. März 2015 um 1:01

Weil dieser Tage Stereotyps zweites Album „Keepin‘ me“ erscheint, hier der Reprint meines Artikels über Stefans Debutalbum „My Sound“. (erschienen 2004 in the gap).

 

Stereotyp: Clubmusic 3.0

CD-Review: Stereotyp - My Sound
CD-Review: Stereotyp - My Sound
CD-Review: Stereotyp - My Sound

CD-Review: Stereotyp - My Sound
CD-Review: Stereotyp - My Sound
CD-Review: Stereotyp - My Sound

CD-Review: Stereotyp - My Sound
CD-Review: Stereotyp - My Sound

„My Sound“ von Stereotyp aka Stefan Moerth verbindet Dancehall, Drum’n’Base, Soul und Funk zu einem Fusion-Sound, der vielleicht nicht den einzigen Weg in die Clubkultur des 3. Jahrtausends weist – aber den weitaus sympathischsten.


„My Sound“ ist kein mutiges Album, sondern ein überzeugtes. Denn zu Mut gehört Kalkulation, aber Stereotyps Tunes sind erfrischend unkalkuliert und zeigen in all ihrer melodischen und rhythmischen Radikalität, aus welchem Potential die Ära der Post-Elektronik-Faszination schöpfen kann – und wenn sich ein Künstler so dermaßen locker über Genregrenzen hinwegsetzt wie Stefan Moerth, ist der Musikjournalist geneigt, biografische Evidenzen zu finden. „Ich habe sechs Jahre in New York gelebt und war dort mit einer Frau verheiratet, die mich immer in die Dancehalls mitgenommen hat. Erst mal war ich völlig fasziniert von dieser ganz anderen Art von Clubkultur, die mir aus Europa vollständig unbekannt war.“ Sein Gespür für urbanen Sounds, für die Schnittstellen von karibischen Rhythmen, heißen, verschwitzten Clubs, Funk-Parts und Breakbeats muss Stereotyp wohl in dieser Zeit entwickelt haben. Was „My Sound“ allerdings bislang allein auf weiter Flur dastehen lässt, ist die so noch nie zuvor gehörte Synergie von kraftvollem, rohen Sound in Kombination mit der g-stone-typischen, unglaublich ausgefeilten und bis ins letzte Detail perfektionierten Produktion. Die freilich resultiert nicht allein aus genauem Hinhören.

Der Auslöser

Irgendwann geht’s aus den USA dann zurück nach Österreich. „Ich hatte mich in New York mit verschiedensten Jobs durchgeschlagen, und als ich zurückkam, wusste ich erst mal nicht, was ich jetzt wirklich machen wollte.“ An diesem Punkt kommen Kruder und Dorfmeister ins Spiel, die Stereotyp in Sachen elektronische Musik nicht nur auf den Geschmack bringen, sondern die Expedition ins Herz dieser neuen Welt auch gleich in sein Wohnzimmer verlegen. Denn beide beschlossen, ihre getrennten Studios für einen Sommer lang in der Moerth’schen Residenz zusammenzuführen und dort gemeinsam zu produzieren. Bomb da Bass waren in Wien, g-stone in Aufbruchsstimmung und Stefan dürfte sein Domizil in diesen Monaten nur selten verlassen haben, denn als der Herbst ins Land zog, war plötzlich klar, wohin die Reise gehen sollte: „Für mein erstes Studio hab ich einen Kredit aufgenommen. Da standen dann pötzlich ein Akai, ein Nordlead und ein MP bei mir herum.“ Resultat: die erste Single „Stash It“.

Klingt vergleichsweise einfach – doch stellt sich dem versierten Hörer die Frage: wie lernt man so schnell in derartiger Perfektion mit seinen Werkzeugen umzugehen? „Niemand hat mir etwas vorenthalten. Peter, Richard, Rodney Hunter, Megablast haben mir alle Fragen beantwortet und mir auch später noch vieles gezeigt. Denn erst wenn das Gerät zum Instrument wird, beginnt das Musikmachen. Ich praktiziere das selbst und gebe mein Wissen gerne weiter.“

Zwischen „Stash It“ und „My Sound“ liegt eine weite Entwicklung. „Für mich persönlich hat sich das sehr zäh angefühlt – die Hörer kriegen ja nur die Eckpunkte in Form von Releases mit.“ Besagte Releases zählen inklusive aller Singles, Compilation-Beiträge und Remixes an die 50. Natürlich stand irgendwann schließlich die Idee im Raum, ein Album aufzunehmen. Enter: „My Music.“

Stereo, said you one dangerous!

„Meistens beginnt ein Track mit der Idee für die Beats, dann kommt die Bassline dazu. Auch Sounds und Samples verändern vieles an den Beats. Meine Strategie ist es versatile zu bleiben und mir viel Zeit für Experimentalphasen zu nehmen. Ich versuche permanent, meine Vorgangsweise zu ändern, was oft in Sackgassen führt.“ Oder zu grandiosen Tunes, die auf „My Sound“ von kongenialen Vocalists veredelt werden: Tikiman auf dem unglaublich schmeichelnden und weichen „Fling Style“, Cesar über den aufgeweckten und phrasierten Beats von „Don’t Funk with me“, Collage mit seinem rauen Dancehall-Toasting „All di girl come“ oder MC Trigger auf dem Bassboxen-Killertune „Trigger Culture“ – jeder einzelne Track des Albums glüht vor Innovation und massivem Sound, zieht den Hörer immer tiefer in seinen Bann. Wicked, massive, deluxe – was auf der einen Seite faszierendes Album ist, steht im größeren Kontext zugleich als Blueprint und Wegweiser für gekonnt antidogmatischen Clubsound der Zukunft. „My Sound“ funktioniert auf so erstaunlich vielen miteinander verwobenen Ebenen, dass es schwerfällt, bei der Beschreibung nicht in den permanenten Superlativ-Modus zu schalten.

Dass „My Sound“ jeden Plattenladenbesitzer beim Einordnen in eine bestimmte Sparte vor ein unlösbares Dilemma stellen dürfte, lässt sich wohl nicht vermeiden. Aber da können wir uns Stereotyps Worten nur anschließen: „Jemand, der drauf ist wie ich, wird mein Album verstehen. In jeder Richtung existieren faszinierende Tunes – warum sollte ich mich auf eine beschränken?“ File under: Clubsound 3.0

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Schlagworte: CD Review, g-stone, Geschwindigkeit, Hip Hop, Interview, Stereotyp, the gap, Visualisierung
https://datenschmutz.net/wp-content/uploads/2013/04/standard-thumb57.jpg 360 622 Ritchie Pettauer https://datenschmutz.net/wp-content/uploads/2020/02/datenschmutz-weblogo2.png Ritchie Pettauer2006-10-27 21:13:582015-03-02 01:01:50CD-Review: Stereotyp – My Sound
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1 Kommentar
  1. db
    db sagte:
    16.03.2008 um 18:47

    Ich muss Dich treffen_DUB.

    Antworten

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