CSS: Zusatzversicherung ohne Altersrückstellung

CSS: Zusatzversicherung ohne Altersrückstellung

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cssversicherungVersicherungstechnisch kann man manchmal ganz schön dumm dastehen. Zum Beispiel dann, wenn sich eine scheinbar gute Idee in der Realität als Kostenfalls entpuppt. Typisches Beispiel in Deutschland ist die sogenannten Altersrückstellung: was viele Versicherer als Vorteil anpreisen, erweist sich laut CSS (in diesem Fall ausnahmsweise nicht Cascading Style Sheets, sondern eine gleichnamige Schweizer Versicherung) für gut drei Viertel der Versicherten als äußerst nachteilig. Als erste Versicherung überhaupt bietet die CSS in Deutschland Krankenzusatztarife ohne Altersrückstellung an.

Mit steigendem Alter steigen bekanntlich gesundheitliche Risiken und damit auch die Zusatzversicherungs-Beiträg. Bei der Altersrückstellung handelt es sich, simpel erklärt, um eine frühe Vorauszahlung für später zu erwartende höhere Prämien, die jedoch mit gravierenden Nachteilen verbunden ist.

Zwar schreibt der deutsche Gesetzgeber besagte Altersrückstellung keineswegs vor, dennoch hat sich dieses System sozusagen als Marktstandard etabliert. Problematisch wird’s insbesondere bei einem Versicherungswechsel, denn dabei fallen die angesparten Rückstellungen ersatzlos unter den Tisch – sicherlich mit ein Grund, warum Versicherungsmathematiker Peter Schramm feststellte, dass Altersrückstellungen erst ab rund 80 Jahren greifen. Führt man sich vor Augen, dass 75% der Versicherten ihre Verträge aber bereits vor dem 65. Lebensjahr kündigen, so wird schnell klar, dass es sich bei den bis zu 50% höheren Prämien vor allem um eines handelt: einen willkommenen Einkommensbonus für die Anbieter.

Mit dem neuen Produkt wird die CSS gewiss einigen Staub innerhalb der Branche aufwirbeln. Den Kunden steht es frei, die angesparten Beiträge anderweitig profitabler anzulegen, und wer einen Versicherungswechsel vornimmt, muss nicht mit nachteiligen finanziellen Konsequenzen rechnen. Kostensicherheit ist durch die CSS Tariftabellen gegeben, die jederzeit Auskunft darüber geben, wie sehr die Beitrage mit zunehmendem Alter steigen. Der vollständige Verzicht auf die Rückstellungen ist allerdings nicht der einzige Vorteil, der das Produkt von CSS auszeichnet: der Tarif CSS.flexi erlaubt eine ganz genaue Anpassung an die persönlichen Präferenzen. Aus fünf modulare, einzeln wählbaren Bausteinen stellt dabei der Versicherte die von ihm gewünschten Leistungen zusammen und erhält ein individuelles Produkt mit hervorragendem Preis/Leistungsverhältnis.

In der Schweiz ist der Zusatzversicherer CSS längst kein Unbekannter mehr: seit über 100 Jahren kümmert sich das Unternehmen um die Gesundheit der Eidgenossen. „Gesundheit darf kein Privileg von Besserverdienern sein,
sondern sollte ein Grundrecht für jedermann darstellen“, so lautet das Credo. Das finanzielle Risiko einer Erkrankung zu minimieren gehört wohl unmittelbar zum menschlichen Anti-Vanitas Bestreben. Während anders als in den USA in Deutschland zwar eine gesetzliche Pflichtversicherung existiert, zeigt sich trotzdem immer deutlicher, dass sich immer mehr Finanzierungslöcher im Gesundheitssystem auftun: höhere Lebenserwartung, neue (und kostenintensive) Behandlungsmethoden, steigende Medikamentenpreise bei generell steigenden Sozialausgaben zwingen die gesetzlichen Kassen zum immer gravierenderen Einsparungen. Der Konflikt zwischen finanzierbarem Gesundheitssystem und dem Wunsch der Bevölkerung nach umfassender Versorgung zeigt sich aktuell nicht zuletzt am Beispiel des österreichischen Ärztestreiks. In näherer Zukunft wird die bereits jetzt deutlich spürbare Trennung zwischen Kassen- und Privatpatienten noch viel gravierende Ausmaße annehmen – und eine Zusatzversicherung eher zu einer Notwendigkeit denn zu einem Luxus machen. Ein kleiner Schritt für den Patienten, ein großer Schritt für Europa in Richtung USA – wo der Sozialstaat an seine Grenzen gerät, sind kreative und vor allem kostenschonende Lösungen gefragt: und hier trifft die Schweizer CSS Versicherungen mit ihrem aktuellen Produkt für den deutschen Markt zweifellos den Zahn der Zeit.

  1. Peter Winzmann
    Peter Winzmann sagte:

    Ich habe mir die Tarife der CSS Versicherung mal angesehen, die sind im Vergleich zu den sonst marktüblichen Tarifen ja richtig gut und dasin allen Bereichen. Egal ob stationär, ambulant oder Zahnersatz überall weit besser als der Durchschnitt. Anders würde es ja auch nicht gehen, denn als Neuling auf einem Markt muss man entweder durch den Preis oder eine besonders hohe Qualität auffallen.Die CSS Versicherung tut beides.

  2. Zahnzusatz-Direkt
    Zahnzusatz-Direkt sagte:

    Auch wenn der Beitrag schon etwas älter ist.
    Der CSS Zahnzusatz Tarif zählt immernoch zu den Top-Tarifen.
    Im Versicherungsvergleiche schneidet er meist am besten ab.
    Da haben die Schweizer wirklich einen super Tarif zusammengestellt.
    Die Nachfrage ist immernoch sehr groß nach Zahnzusatzversicherungen.

  3. Zahnzusatzversicherung Experte
    Zahnzusatzversicherung Experte sagte:

    Die CSS ist nachwievor der leistungsstärkste Tarif in Deutschland. Das der Tarif ohne Altersrückstellungen berechnet wird, ist kein Nachteil. Ähnlich leistungsstarke Zahnzusatzversicherungen mit Altersrückstellungen sind von Beginn an oft 20 bis 30 Prozent teurer. Allerdings aht dieser Tarif einen großen Nachteil: Man brauch wirklich ein perfektes Gebiss um überhaupt eine Chance zu auf Versicherungsschutz zu haben. In anderen Fällen wird man abgelehnt.

    • Ritchie Blogfried Pettauer
      Ritchie Blogfried Pettauer sagte:

      Das macht diese Variante in der Tat nur für sehr wenige interessant – wer über dreißig noch ein perfektes Gebiss hat, der stehe auf und knacke die erste Nuss! (Mit den Zähnen natürlich :satan: )

  4. Nebenjobs-Heimarbeit.com
    Nebenjobs-Heimarbeit.com sagte:

    die CSS ist keine schlechte versicherung! aber sie trägt eine kostenfalle in sich und zwar werden keine rückstellungen gebildet, die versicherung schaut jährlich ob preis und leistungen passen. wenn du in einem jahr mehr leistung in anspruch genommen hast als eingezahlt dann geht der beitrag in die höhe

  5. Versicherungenweb.de
    Versicherungenweb.de sagte:

    Man muss die Gesundheitsfragen korrekt und wahrheitsgemäß ausfüllen. Wenn man aber schreibt, man sei derzeit in Behandlung, bekommt man den Versicherungsschutz erstmal nicht!

  6. Zahnzusatzversicherung-Experten
    Zahnzusatzversicherung-Experten sagte:

    moin,

    die Kalkulationsweise ohne Altersrückstellungen ist sicherlich keine „Kostenfalle“, wie es hier teilweise erwähnt wird…

    Die Beiträge sind – im Gegensatz zur „tradiotionellen“ Kalkulation mit Altersrückstellungen insbesondere für jüngere Menschen in den ersten Jahren deutlich geringer. Dafür passen sich die Beiträge mit steigendem Alter dem steigenden Risiko (Zahnersatz zu benötigen) an.

    Wer möchte, kann jeden Monat ein paar Euro auf ein eigenes Sparkonto überweisen und sich somit seine eigene Altersrückstellung ansparen. Vorteil bei der CSS-Versicherung: diese „eigene“ Altersrückstellung wäre im Falle einer Kündigung nicht verloren. Bei Tarifen die mit Altersrückstellungen kalkuliert sind, verliert man die aufgebaute Altersrückstellung automatisch mit der Kündigung. Die Altersrückstellungen rechnen sich meist erst nach sehr sehr langen Zeiträumen, ca. 15 Jahre aufwärts.

    Das Risiko einer allgemeinen Beitragsanpassung besteht grundsätzlich bei ALLEN Zahntarifen, egal ob die mit oder ohne Altersrückstellungen kalkuliert sind.

    Die Gesundheitsprüfung bei der CSS ist mittlerweile relativ hart, das ist korrekt. Allerdings macht das im Sinne der Beitragsstabilität auch Sinn, wenn man verhindern möchte, dass der Tarif ständig teurer wird.

    Viele Grüße

    Maximilian Waizmann