Digitalks-Impressionen
Gestern war Digitalks Time – hat großen Spaß gemacht, vor einer so interessierten ZuhörerInnenschaft einige Beobachtungen und Vermutungen zum Thema Social Networks darzulegen. Danke fürs Interesse und die Fragen; aber vor allem DANKE an Meral für die Organisation der gesamten Eventreihe.
Nett war’s gestern… und meine Stimmbänder haben bis zum Ende brav durchgehalten :-) Am Vormittag hatte ich drei Stunden lang Uni-Vorlesung, allerdings musste ich da nicht übermäßig viel sprechen, weil einige Präsentationen am Programm standen: Peter Vitouchs Buch „Fernsehen und Angstbewältigung“ kannte ich als Wiener Publizistizist natürlich, digitale Bildmanipulation ist mir nicht fremd (die Präsentation war allerdings äußerst gelungen) – aber über die Unterschiede zwischen Ultras und Hooligans weiß ich erst seit gestern Bescheid.
Um 19:00 ging’s dann los im Museumsquartier – es war ein sehr spannender Abend mit einigen neuen Bekanntschaften; da geht eben nix über die guten alten IRL-Events, heute im Lauf des Tages folgte die „Nachbereitung“ auf Xing und Facebook: und die ist einfach sehr viel praktischer als die klassische Visitenkartenlade – außerdem hab ich natürlich gleich den Loudhail Feed abonniert. Eine kurze Version meines Vortrags mit einigen Zukunfts-Spekulatiönchen gibt’s auf oe1.orf.at nachzulesen. Im Anschluss an den „offiziellen“ Teil folgten intensive Gespräche bis zur netculture-Space Sperrstunde :-)
Robert, unbarmherziger Chronist der Web 2.0 Szene, hat alles fotografisch festgehalten und dabei ein unglaublich schmeichelhaftes Portrait von mir gemacht; wenn ich nicht wüsste, dass ich den Vortrag völllig nüchtern gehalten hab, dann würd ich mir denken: „Bamm Oida, der Typ is bummzua!“
Das nette Foto gibt’s mit der ungestellt fröhlichen Runde gibt’s bei Digitalks – und Andrea hat mir heute eine „Antwort“ auf mein handgezeichnetes Comic-Bild geschickt:
Genial!
Als Titel-Sammler freue ich mich natürlich über meinen neuen (unbarmherziger Chronist der Web 2.0 Szene) :wink:
Nun, ein Sekundenausschnitt beim Reden, ein Beamer, der Farbmuster auf einen wirft, eine HandyCam,… und ein Amateurklicker wie ich – das kann nur zu solchen Fotos führen. Aber das Motiv – Du und dein Facebook Profil Foto – war halt zu interessant, um es nicht doch festzuhalten.