Futura-Podcast: Nokia Netbook 3G und das Linux-Handy N900

Futura-Podcast: Nokia Netbook 3G und das Linux-Handy N900

Vor kurzem launchte Nokia in Österreich den OVI Music Store, was auf der Futura nicht zu übersehen war. Vor allem in Kombination mit Shazam halte ich die Musik-Flatrate für eine nette Sache, auch wenn mir persönlich nix als DRM-freie mp3- und ogg-Dateien auf den Fileserver kommen :mrgreen: Zwei völlig neue Gadgets, die auf der Messe gezeigt wurden und in Österreich noch im Herbst erhältlich sein werden, ließen allerdings mein Geek-Herz höher schlagen: erstens das Nokia Booklet 3G mit 16-Zellen-Akku, 12 Stunden Laufzeit, massivem Alugehäuse und Vollausstattung, preislich am oberen Ende der Atom-Skala angesiedelt. Und zweitens das N900, ein Nachfolger der Nokia-Tablet PCs, diesmal allerdings inklusive Telefonfunktion. Das Linux-Handy verfügt über geballte Rechenpower, beeindruckende Multitasking-Fähigkeiten und geht beim Unified Messaging ganz neue Wege.

Video: Nokia Netbook 3G

Nokia betritt ein neues Geschäftsfeld: Noch in diesem Jahr erscheint das erste Netbook des finnischen Herstellers auf der Mobility-Bühne. Angesiedelt im High-End Segment besticht das Gerät durch Monoblock-Alu-Gehäuse, hochwertiges Display und eine Laufzeit samt WLAN von 12 Stunden, möglich dank 16-Zellen-Akku. Über Preise und Bundling-Angebote ist derzeit noch nichts bekannt, ab November soll das Gerät in Österreich verfügbar sein. Peter Hochleitner erklärt im Video der Vorzüge des Hi-End Geräts:

Nokia N900: Mit Linux telefonieren

Eigentlich ist man von anderen Betriebssystemen gewohnt, dass sie „nach Hause telefonieren“. Linux kann’s jetzt auch, allerdings auf ganz andere Art: das erste finnische Handy mit Linux-Betriebssystem besticht nicht nur mit geballter Rechenpower, sondern bisher ungekannten Multitasking-Fähigkeiten und Unified Messaging, sprich: nicht mehr der Nachrichtentyp (SMS, Facebook Twitter etc.) steht im Vordergrund, sondern der jeweilige Kontakt. Mit dem Ziel, den Laptop zu ersetzen, hat sich Nokia viel vorgenommen – mich konnte Christoph Mahr auf der Futura jedenfalls restlos begeistern, in den nächsten Tagen hol ich mir mein Testgerät, dann gibt’s nähere Details:

5 Kommentare
  1. Georg
    Georg sagte:

    Bin ein wenig enttäuscht vom N900. Wieso verwendet Nokia die Gecko-Rendering-Engine von Mozilla und nicht die weit fortschrittlichere Basis von Webkit?

    Flüssig scheint es ja zu sein, aber die UI ist eindeutig auf Geeks getrimmt. Ihr fehlt die Simplizität eines iPhones. Der capacitive Touchscreen mit Multitouch würde mir brutal abgehen.

    Bin dennoch gespannt und frag mich schon, wann die ersten Anwendungen dafür kommen, weil Maemo ja nicht mit Symbian S60 kompatibel sein wird.

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