Gewinnspiel: 2x2 Karten für Shackleton am kommenden Freitag

Gewinnspiel: 2×2 Karten für Shackleton am kommenden Freitag

skulldiscoIm Wiener Sass rollen am kommenden Freitag die tiefen Basslines über den Dancefloor: Sam Shackleton (Skull-Disco) wird mit seiner speziellen Dubstep-Mischung aus Wanddrücker-Basslines und leichtfüßig-hypnotischen Orient-Sounds auf Einladung von Dogs Bollocks die Wiener Crowd rocken. Diese einzigartige Mischung aus State-of-the-Art Produktion und Worldmusic-Percussions hat mich von Anfang an in ihren Bann gezogen, und ich freue mich auf Shackleton’s erstes DJ Set in Wien. Dank Simon Lebon habe ich die Ehre und das Vergnügen, unter meinen Lesern 2×2 Gästelistenplätze für die Party des Monats zu verlosen.

Der Modus dürfte bereits bekannt sein: eine Registrierung ist nicht erforderlich, wer mitspielen möchte, hinterlässt einfach hier am Blog einen Kommentar. Die Gewinner werden am Donnerstag via E-Mail verständigt, im übrigen gelten die Teilnahmebedingungen für datenschmutz-Gewinnspiele. Aber nun zu Shackleton – der folgende Satz beschreibt die Soundscapes des Skull Disco Aushängeschild sehr treffend:

Sam Shackleton betreibt mit seinen perkussiv wummernden Dubstep-Tracks bassverliebte Tiefenforschung. Und statt des Rülpsens der Apokalypse stehen ein libanesischer Akkordeon-Spieler und ein türkischer Saz-Maestro bei seinem Sound Pate.

Dogs Bollocks presents Shackleton

An diesem Abend werden zwei Sams die Turntables bedienen: Slack Hippy übernimmt den restlichen und sorgt für kompetente musikalische Umrahmung des Gaststars. Der wuchs im Nordwesten Englands auf und ist laut eigener Aussage an die boomende britische Dubstep-Szene nur „lose“ angebunden. Während sich die Produktionen der Big Names immer technoider anhören, drosselte er bei seinen neueren Produktionen das übliche 140er-Tempo auf 100 bis 120 Beats pro Minute:

Meine Hauptinspirationen sind Erkan Ogur, der unglaublich gute türkische Saz-Maestro, Ziad Rahbani, ein libanesischer Akkordeon-Spieler und Band-Leader, und Fatale, westafrikanische Percussionisten. Diese Einflüsse wird man bei mir immer raushören. Und natürlich Dub Reggae. Ich liebe einfach den ‚puren‘ Basssound. Ach ja, und Chronomad. Er hat im letzten Jahr ein brillantes Album veröffentlicht und ich kann nur hoffen, dass ich irgendwann einmal etwas Ähnliches schaffe.

Viel Glück bei der Verlosung – wir sehen uns am Freitag im Sass – dieses Video gibt einen kleinen Vorgeschmack:

0 Kommentare
    • Ritchie Blogfried Pettauer
      Ritchie Blogfried Pettauer sagte:

      Oh danke :dj:

      Ich war ja 15 Jahre lang als Musikjournalist tätig, hab auch selber DnB aufgelegt und lass mir den Cortex nach wie vor von basslastigen Sounds massieren :-)

      Allerdings hab ich kaum mehr Zeit drüber zu schreiben – bzw. hör ich mir in der Zeit, in der ich drüber schreiben könnte, was lieber neues Zeug an. Ich find, durch alle die Netlabels bzw. die Aggregatoren, die einen hervorragenden Job machen, verliert „klassischer“ Musikjournalismus ja sowieso langsam seine Bedeutung.

      Und Shackleton hat an dem Abend übrigens wirklich großartig aufgelegt!

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