Mehr Followers kriegen: die Twitter Auto-Follow-Liste

Mehr Followers kriegen: die Twitter Auto-Follow-Liste

Update: Twitter hat sich in den letzten 12 Monaten stark verändert – aufgrund der Anzahl der Spam-Accounts macht die Twitter Auto-Follow Liste, die eine Zeit lang ziemlich gut funktioniert hat, keinen Sinn mehr. Ein ausführlicheres Statement dazu gibt’s auf datadirt.


twittingHeute habe ich auf datadirt ein kleines Experiment gestartet: analog zu den bekannten und beliebten dofollow-Blog Listen habe ich eine Aufstellung von Twitter-Auto-Follow Accounts begonnen. Bekanntlich kann man mittels Services wie Tweetlater und anderen Mash-Ups den eigenen Twitter-Account so konfigurieren, dass man jedem neuen Follower automatisch zurückfolgt. Die Liste wird ausschließlich solche Autofollow-Accounts umfassen inklusive jeweils drei Tags zur groben thematischen Einordnung – wichtig für gezielte Nischenarbeit.

Wer seinen Account auf auto-follow stellt und mitmachen möchte, postet einfach einen Kommentar, bestehend aus:

twitter.com/account | Tag1 Tag2 Tag3 [optional: Sprache, falls nicht englisch]

Ich werde die Liste regelmäßig aktualisieren – je mehr Leute mitmachen, desto größer der Nutzen: man kann sich thematisch passende Accounts raussuchen, den Usern folgen und erhält somit automatisch einen neuen Follower zurück. Wie das ganze Internet funktioniert auch Micro-Blogging am besten nach dem Geben-und-Nehmen Prinzip. Selbstverständlich werde ich niemanden auf die Liste schreiben, der das nicht selbst möchte. Aber die meisten meiner Twitter-Kontakte sind sehr an der Vergrößerung ihrer Followers-Base interessiert.

Außerdem habe ich eine kleine Linkliste mit meinen Lieblings Mash-Ups und Clients zusammengeschrieben – hier entlang zur Twitter Auto-Follow Accountliste!

Wie stellt man Autofollow ein?

Twitter selbst bietet keine Möglichkeit, automatisch neuen Follower ebenfalls zu folgen – aber zum Glück gibt’s ja Drittanbieter wie Tweetlater, die mit dieser Funktion aufwarten. Man könnte das ganze natürlich auch händisch machen, aber wer sowieso jedem neuen Follower mit re-follow belohnt, spart sich durch die Automatisierung eine Menge sinnloser Klicks, die sich anderswo besser einsetzen lassen :mrgreen:

Tipp: auf jeden Fall ist es eine gute Idee, für Twitter eine eigene Mailbox (idealerweise Gmail, dort gibt’s die besten Webmail-Filterregeln) anzulegen, oder zumindest clientseitig die Notifications via Filterregel in einen dedizierten Ordner zu verschieben. Das kann sonst ganz schön nervig werden.

Achtung: Twitters derzeitiges Follow-Transactions pro Stunde Limit liegt bei 60: da sollte man *unbedingt* drunter bleiben, sonst kann es zu unangenehmen Nebenwirkungen (Stichwort: Accountsperrung) kommen. Und hier geht’s zur

Twitter auto-follow Account Liste

15 Kommentare
    • ritchie
      ritchie sagte:

      Das kommt davon, wenn man zu schnell postet -> sollte „den bekannten und beliebten dofollow-Blog Listen“ heißen, danke für den Hinweis!

  1. stephan
    stephan sagte:

    Ist diese Seuche namens Twitter denn gar nicht Tod zu kriegen? I mog’s net…

    • ritchie
      ritchie sagte:

      Wie lange hast dich denn infizieren lassen? Ich hab’s die esten paar Wochen überhaupt nicht kapiert… aber mittlerweile ist twitter fester Bestandteil meines Social Media Portfolios :mrgreen:

  2. BeastyBasti
    BeastyBasti sagte:

    durch genau solchen Mist verliert Twitter ähnlich wie myspace und alle anderen Web 2.0 Communitys an Relevanz…. Qualität vor Quantität….

    • ritchie
      ritchie sagte:

      Ich stimme da Guy Kawaski zu: „Twitter is a numbers game.“ Hängt aber natürlich davon ab, ob man Service privat oder professionell nutzen möchte.

Trackbacks & Pingbacks

  1. naza24 sagt:

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