Nederlanske Rap-Schrägness, nochmal Wahlcomputer

Nederlanske Rap-Schrägness, nochmal Wahlcomputer

Gerade frisch aus Amsterdam zurück – und einer der bleibendsten Eindrücke war sicherlich der des „Kleen Jong’sche“ im holländischen Fernsehen – Niederländisch ist wohl wahrlich gebenedeit unter den Sprachen: der junge schwarze Mann der im Miami-Style und Fernsehen extrem gekonnt in seiner Muttersprache rappt, klingt fresh – und irgendwie kommt das ganze dennoch so rüber, als hätte jemand eine amerikanische Hip Hop Single mit verkehrt rum abgespielten Lyrics produziert. Holland ist doch immer wieder für eine Überraschung gut. Ebenfalls empfehlenswert: die Achterbahnfahrt durch eine ehemalige Kirche, Schlussattraktion des „Amsterdam Dungeon“. Nach kurzer Auslandsauszeit jetzt aber wieder back on blog.

EDIT – 20.10.2006: U-NIQ feat. Feis: „Klein, Klein Jongetje“ heißt die Nummer. Hab ich von der Box-Homepage erfahren. Hören Sie sich das an.

Übrigens, kurzer Rewind: Mit dem Thema Manipulations(un)sicherheit von Wahlcomputern beschäftigt sich seit einiger Zeit der Chaos Computer Club, darüber hab ich hier bereits berichtet. Nun ein kleines Addendum zum Thema: die Herstellerfirma selbst philosophiert über die prinzipielle Unsicherheit des digitalen Wählens, nachzulesen in der aktuellen Pressemeldung des CCC.

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