SumAll Statistiken

SumAll.com: Statistikwerkzeug für Social Media, Webtraffic und Sales

An Auswertungs-Werkzeugen ist die Social Media Welt nicht gerade arm. „Aber die können alle wieder geh’n, denn ich grad das beste geseh’n,“ ist man nach den ersten Blicken aufs Dashboard des Superstars unter den Statistiktools geneigt zu rappen. Der Mitte vorigen Jahres gestartete Service behauptet von sich, erstmals Social Media Metriken und Webtraffic-Auswertungen mit Shopping- und Bezahldaten dergestalt zu visualisieren, dass sich daraus unmittelbar Erfolge und Misserfolge von Marketingmaßnahmen ablesen lassen.

It’s all about having access to all your data side by side so social marketers can see the clear links between fans and followers, your website traffic and sales data: The new Social Metrics tool lets SumAll users see if their social traffic converts to new users and new revenue by tracking data interactions, which they can then use to make actionable insights and more profitable decisions. ~Dane Atkinson, SumAll CEO~ [via TC]

Social Media Tracker zeigt also auf einen Blick Zusammenhänge zwischen in der Regel getrennten Datenbeständen, erlaubt damit die Beantwortungs durchwegs untrivialer Marketing-Fragestellungen á la „Wirken sich unsere Google+ Aktivitäten auf Verkäufe im Online-Shop aus?“ und qualifiziert sich als benutzerfreundliche „Alles-auf-einen-Blick-Lösung“.

Einsatzmöglichkeiten für SumAll.com

ROI-Tracking: Die Zahlen über Facebook-Engagement, Twitter-Followers, Webseite-Besucher, Kundenzahlungen und Bestellungen im Online Shop sind in der Regel bereits alle im Unternehmen vorhanden, aber eben leider verstreut über zahlreiche Tabellen und in unterschiedlichen Formaten. Durch die beeindruckend intuitive Darstellung dieser verschiedenen Dimensionen in einem übersichtlichen Chart gibt SumAll dem lernwilligen Marketer hervorragendes Datenmaterial in Sachen Social Media ROI in die Hand.

Fanbase-Monitoring: Man muss kein Online-Verkäufer sein, um von den via SumAll gewonnen Einsichten zu profitieren: profesionelle Kommunikatoren, Blogger und ambitionierte Webmaster nützen die Statistiken, um die eigenen Aktivitäten laufend zu optimieren, geeigente Posting-Zeitpunkte zu recherchieren und die Verbreitung der eigenen Inhalte im Web und im Social Web zu tracken.

Executive Summaries: Anstatt Zahlen und Statistiken mühsam aus Analytics, dem Facebook-Page Manager und Paypal-Transaktionen zusammenzuklauben, reichen bei SumAll wenige Klicks, um die wichtigsten Trends und Entwicklungen der letzten Tage oder Wochen übersichtlich darzustellen. Zur Weiterverarbeitung in hauseigenen System lassen sich die generierten Charts und Datensätze auch bequem herunterladen.

Nach der Registrierung und Konfiguration des eigenen Accounts können zu jedem einzelnen verlinken Service „Goals“ angelegt werden – im Fall von Twitter etwa „300 neue Followers im kommenden Monat“. Die Zahl der unterstützten Services ist beeindruckend. SumAll unterstützt alle großen Social Media Player von Facebook über Twitter bis Google+ und Instagram, versteht sich unter anderem auf die Auswertung von WordPress-Installationen, kann mit Mailchimp, Google Analytics und Bing Daten umgehen und kombiniert diese mit Zahlungsinformationen aus Amazon Payments, Paypal Plus, eBay

Den eigenen SumAll Account einrichten

Die Registrierung ist flink erledigt, Kreditkartendaten werden keine abgefragt. Das Dashboard zeigt anfangs natürlich noch keine Daten, im ersten Schritt müssen die eigenen Konten mit SumAll verbunden werden. Der Datenimport dauert ein Weilchen, bei mir waren nach knapp 90 Minuten alle Twitter-Followers, Facebook-Fans und Co. verfügbar.

Bevor man beginnt, die Daten zu analysieren, zahlt sich ein kurzer Ausflug in die hervorragend gemacht How-To aus: dort erklären eine jeweils 90sekündige Willkommenstour und ein Video zum Chart die Grundlagen des Systems.

Derzeit befindet sich SumAll in der Betaphase und solange selbige andauert, bleibt die Nutzung gratis. Da sich Social Media Tracker in erster Linie auf kleine und mittlere Unternehmen konzentriere will, dürften sich die monatlichen Gebühren auch nach Ende der Betaphase in Grenzen halten, außerdem haben die Betreiber, dass ein „Basic-Account“ auch nach Lancierung der bezahlten Version gratis verfügbar bleiben wird.

0 Kommentare
  1. datenschmutz.blog - medien.kultur.technik
    datenschmutz.blog - medien.kultur.technik sagte:

    Kacheldesign ist und bleibt übersichtlich :-)nSo sieht aber nur die Übersichtsgrafik mit den unterstützten Networks aus.

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