Videopodcast: Windows Seven am Netbook

Videopodcast: Windows Seven am Netbook

Da hab ich mich gerade mal an Vista64 gewöhnt, schon tauchst das nächste Betriebssystem am Horizont auf. Im Gegensatz zum Wechsel von XP zu Vista stellt Seven allerdings keinen großen Bruch dar: Usability und Aussehen sind sehr ähnlich, unter der Haube hat sich allerdings vor allem in punkto Performance einiges getan. Seven arbeitet ressourcenschonend genug, um sich sogar als OS für Netbooks, die von Intels stromsparendem Mobil-Prozessor Atom angetrieben werden. Ein solches Netbook habe ich von Microsoft Österreich für einen zweimonatigen Test bekommen, hier ein Video mit den ersten Eindrücken:

Neben dem Performancegewinn lockt Microsoft mit mehr Komfort: der Taskbar verfügt über einige neue Funktionen (unter anderem kann man endlich Programme nach eigener Präferenz sortieren), der Desktop hat eine Docking-Funktion für beliebige Fenster bekommen und die Suche samt Indexierung wurde verbessert, ebenso wie die Netzwerkverwaltung und der Gerätemanager. Wie Vista wird auch Seven in zwei Varianten erscheinen: die 32-Bit-Version kann lediglich bis zu 3.4GB RAM ansprechen, wer ernsthaft HD-Video schneiden möchte, wir um die 64-Bit-Version nicht herumkommen.

Auf meinem derzeitigen Vista64 Produktivsystem verwende ich eine Reihe von Drittanbieter-Tools, die den Großteil der oben beschriebenen Funktionen nachrüsten. Dringend empfehlen würde ich Microsoft, mal einen Blick auf den Filebox Extender zu werfen: diese voll-integrierte Favoriten-Ordner Verwaltung erspart mehr sinnlose Maus-Kilometer als jedes andere Programm. Mehr Details zu Windows 7 findet man auf der offiziellen Seven-Homepage – über den niedrigen Preis der Premium Edition bin ich allerdings sehr überrascht:

Ab 15. Juli finden Sie auf den Windows Webseiten Informationen zum Bezug des Vorverkaufsangebots für das Software-Paket von Windows 7 Home Premium E (unverbindliche Preisempfehlung 49,99 Euro).

0 Kommentare
  1. Martin
    Martin sagte:

    Habe 7 auf einem MSI Wind laufen (allerdings auf 2 GB RAM aufgerüstet). Der üblich verbaute Intel Atom ist zwar schon ein echt schwacher Prozessor, aber Win7 läuft meiner Meinung nach nicht weniger flüssig als das mitgelieferte XP. Und das trotz Aero und den Klicki-Bunti Effekten. Bin sehr zufrieden und warte nun noch auf den Verkaufsstart :)

  2. Mobe
    Mobe sagte:

    Ich hab bisher um Windows Vista auch einen großen Bogen gemacht und arbeite noch auf XP. Windows Seven hört sich ja schon wieder brauchbar an. Mal sehen, vielleicht kommt es ja demnächst mit nem Netbook mit, falls ich mir denn endlich mal so nen schicken winzling zulegen werde :)

  3. Roger
    Roger sagte:

    Das hört sich ja gut an. Bin nur gespannt, ob Microsoft auf die endgültige Windows 7 Fassung noch Zeug draufpackt, was dann doch wieder viel Speicher frisst und kostet. Bisher habe ich von meinen PC-Spezialisten aber nur positives über 7 gehört – sogar auf dem Netbook. Trotzdem bleibe ich skeptisch und lasse XP erst Mal drauf. Hat ja lange genug gedauert, das Teil richtig einzurichten.

  4. chrisyy
    chrisyy sagte:

    also ich wollte fragen ob das windows 7 Home premium auch auf netbooks perfekt laufen wird weil ich bei wikipedia gelesen hab das nur die starter version auf netbooks läuft

  5. madn
    madn sagte:

    Ich habe jegliche Rechner und Notebooks bereits umgestellt… keinerlei Probleme, außer an einem PC einige eigenartige Grafik-Fehler (trotz Windows 7 Treiber, wenn auch RC).

    Ansonsten bin ich in Sachen Geschwindigkeit, Performance und Usability äußerst zufrieden.

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