datenschmutz #LinkedInShow #3 | LinkedIn Suche & Boolesche Algebra

datenschmutz #LinkedInShow #3 | LinkedIn Suche & Boolesche Algebra

Diesmal mit folgenden Themen:

  • BOOLESCHE OPERATOREN IN DER SUCHE: Wussten, dass LinkedIn bei der Suche Boolesche Operatoren unterstützt? Sie können mit Ausdrücken wie OR, NOT, Klammern und Anführungszeichen Ihre Suchergebnisse drastisch verbessern.
  • CORPORATE INFLUENCER: Was macht einen guten Corporate Influencer aus?
  • STATUS UPDATES DER WOCHE: WhatsApp bringt 2020 Story-Werbung, Google sperrt Android-Updates für Huawei. Plus: Eine Waschmaschine und eine Rutsche.

Boolesche Suchoperatoren

Wussten Sie, dass LinkedIn bei der Suche Boolesche Operatoren unterstützt? Sie können mit Ausdrücken wie OR, NOT, Klammern und Anführungszeichen Ihre Suchergebnisse drastisch verbessern. Welche Suchoperatoren gibt es? Suchen unter „Anführungszeichen“ werden als komplette Phrase interpretiert, wie von Google gewohnt. (Achtung: Hier akzeptiert LinkedIn nur die normalen, doppelten Anführungszeichen!) Mit OR erweitern Sie Ihre Suche, denn es reicht, wenn einer der beiden Begriffe vorkommt. AND ist die Standardverknüpfung, die Sie nicht extra eingeben müssen, da ein Leerzeichen immer als AND interpretiert wird. Der dritte Operator ist NOT – erschließt Begriffe aus. Was wird überhaupt durchsucht? Auf LinkedIn NUR Namen- und Titelfeld, nicht jedoch der Volltext des Profils. Dafür benötigen Sie den Sales Navigator. Der beherrscht ebenfalls Boolesche Ausdrücke und zusätzliche Suchfilter – im Prinzip ist der Sales Navigator eine deutlich leistungsstärkere Suchfunktion. Mit beiden Tools durchsuchen Sie übrigens immer nur Ihre eigenen sowie Kontakte 2. und 3. Grades – alles was außerhalb dieses Netzwerks liegt, bleibt für Sie in der Suche unsichtbar.

Beispiele:

  • LinkedIn Experte
  • LinkedIn Experte NOT Guru
  • (LinkedIn OR Facebook) AND Experte

Corporate Influencer

Was macht einen guten Corporate Influencer aus? Annette Walter hat für pressesprecher.com recherchiert und unter anderem Sascha Pallenberg, Magdalena Rogl, Klaus Eck und Stefan Keuchel befragt. Aus dem Text geht eines ganz klar hervor – Corporate Influencer müssen die richtige Balance zwischen Authentizität, Fachkenntnis und Marketing-Botschaft finden. Früher hießen diese Spezies in den USA übrigens noch „Brand Evangelists“ oder „Markenbotschafter“. Und dabei kommt’s eben nicht auf Kontrolle, sondern auf positive Motivation an. Lena Rogl von Microsoft bringt es auf den Punkt: „Wir ermutigen unsere Mitarbeiter und hoffen, dass sie aktiv werden.“

 

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