datenschmutz #LinkedInShow #7 | Buttonwahl: Folgen oder Vernetzen?

datenschmutz #LinkedInShow #7 | Buttonwahl: Folgen oder Vernetzen?

die datenschmutz #linkedinshow #7 – Diesmal:

  • Connecten oder Folgen? Die große Button-Frage
  • Artikel der Woche: Facebooks Kryptowährung #Libra
  • & natürlich die Status-Updates der Woche

Der bessere Button: Connect oder Follow?

Der prominente, blaue Profilbutton dient im Normalfall dazu, einem Nutzer eine Kontaktanfrage zu schicken. Wussten Sie, dass man diesen Button in die Funktion „Folgen“ ändern kann? Die jeweils andere Funktion bleibt über das Menü „mehr“ zugänglich. In dieser Ausgabe erkläre ich, wie das funktioniert und ob man das tun oder doch lieber lassen sollte.

Die Einstellung betrifft natürlich nur Kontakt, mit denen Sie aktuell noch nicht vernetzt sind. Um die Funktion Ihres Profilbuttons zu ändern, gehen Sie in Ihre Einstellungen und wählen dort im Bereich „Datenschutz“ den untersten Abschnitt „Blockieren und Ausblenden“. Klicken Sie auf die Überschrift „Follower“, um festzulegen, wer Ihnen folgen darfen. Der zweite Punkt „Folgen als Primäraktion festlegen“ ist die gesuchte Option. Sie können die Einstellung jederzeit wieder rückgängig machen.

Wozu die Umstellung? Ursprünglich hat LinkedIn diese Option für populäre Kolumnisten-Profile eingeführt. LinkedIn begrenzt die maximale Größe des Netzwerks auf 30.000, Follower sind nicht limitiert. Allerdings stoßen die wenigsten Nutzer an diese Grenze, also wozu den Button umstellen? Einerseits gibt er Ihnen mehr Kontrolle über den Ausbau Ihres Netzwerks: Dank des Folgen-Buttons wird ein Teil Ihrer Profilbesucher Ihnen folgen, statt Anfragen zu schicken. LinkedIn benachrichtigt Sie über neue Follower, und gegebenenfalls können Sie immer noch mit einer Kontaktanfrage antworten.

Andererseits zählt für den Algorithmus ein Follower sozusagen mehr als ein Kontakt. Wer folgt, ist an den Inhalten des jeweiligen Profils interessiert. Ein hoher Prozentsatz an Followern ist also ein positives Signal für einen hohen Verbreitungsgrad der eigenen Inhalte im Feed. Also zwei gute Gründe für jeden, der LinkedIn intensiv als Content Marketing Plattform nutzt, dem Folgen-Button den Vorzug zu geben!

Artikel der Woche: Facebook Libra Kryptowährung

Man hört ständig vom Potential der Blockchain. Und nun, wo Facebook seine eigene Währung Libra startet, wird das Thema nochmal einen großen Push bekommen. PayPal, Visa, Mastercard, Uber, eBay, Spotify und Booking.com sind schon an Bord. Goldrausch wird aber keiner ausbrechen, Libra soll eine „Stablecoin“ werden, also an den Kurs traditioneller Währungen angekoppelt werden, um starke Kurschschwankungen zu vermeiden.

Passend zum Thema: Ein Cartoon von ziomanzo:

0 Kommentare

Hinterlasse einen Kommentar

Schreibe einen Kommentar