Zanox ändert Partner-Vergütungsmodell

Zanox ändert Partner-Vergütungsmodell

Werden Sie jetzt Partner von zanox!Zanox, seines Zeichens lukrativstes Affiliate-Marketing Network für europäische Blogger, ändert mit 1. Juni diesen Jahres die Konditionen des „Partner werben Partner“ Programms. Die Standardprovision beträgt nun 6 Euro pro Partner, Premium-Affiliates (ab Adrank 6) bekommen 8 Euros.

Während englischsprachige Blogger die freie Qual der Wahl haben, sieht’s mit europäischen Affiliate Marketing Networks eher duster aus. Ursprünglich war hier auf datenschmutz affili.net eingebaut, das auf datenschmutz damit erzielbare Einkommen lag allerdings fast unterhalb der Wahrnehmungsgrenze. Zanox bietet die wesentlich attraktiveren Partnerprogramm und vor allem das lukrativere Beteiligungsmodell – und da jede Seite händisch freigegeben wird, bleibt das Netzwerk frei von billigen Klick-Generatoren.

Welche Partnerprogramme man fürs eigene Blog wählt, hängt natürlich einzig und allein von der thematischen Ausrichtung ab. Je enger der thematische Bezug zum Seitenthema, desto höhere die Coversion-Rate. Bei mehreren hundert Werbern – von Feinkostwaren bis zu ADSL-Verträgen – sollte allerdings so gut wie jedes Nischenblog zumindest ein paar kontext-sensitive Werbemittel im Zanox-Portfolio finden.

Nach Anmeldung und Freischaltung muss man sich für jedes Partnerprogramm einzeln bewerben, erfahrungsgemäß erfolgt die Freischaltung oder Ablehnung innerhalb von zwei Tagen. Für das neue Zanox-Leadmodell ist lediglich zu beachten, dass neu geworbene Partner innerhalb von 6 Monaten nach Registrierung ein Guthaben von mindestens 50 Euro erzielt haben – aber das ist selbst für kleinere und mittlere Blogs ohne weiteres möglich.

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0 Kommentare
  1. Johann Fischler
    Johann Fischler sagte:

    Also ich bin von den Affiliate-Programmen nicht überzeugt. Web-Surfer sind generell schon bannerblind (ich bin da keine Ausnahme), und Textlinks? Ich weiß nicht, ob ich meinen Lesern in jedem Beitrag irgendein Produkt andrehen möchte. Es gibt da einige Blogs im englischen Sprachraum, die das exzessiv tun – mit dem Resultat, dass sie Leser verlieren. Dazu kommt noch, dass es eigentlich nur noch CPL statt CPM gibt, für mich die reinste Gratis-Werbung für Affiliate-Anbieter – bei jeder Einblendung (da Banner eh nicht geklickt werden). Dubiose und oft fragwürdige Abrechnungen und lächerliche Provisionen pro Abschluss machen den Fall für mich klar. Auf der anderen Seite könnte man das für sich und das eigene Blog auch ausnutzen, oder nicht?

    • ritchie
      ritchie sagte:

      Grundsätzlich hast du natürlich recht mit der Bannerblindheit; wobei ich auf „Werber-Seite“ schon sehe, dass einige Bannerformate nach wie vor gut funktionieren, speziell Formate wie Fetchback. Von übermäßigen Text-Links halt ich in der Tat auch nix… würd am Blog nur Aff-Links zu Produkten verwenden, die mir auch wirklich voll taugen, wie zB LaFraise.

  2. Andrj Glucek
    Andrj Glucek sagte:

    Also ich empfinde den Schritt von Zanox eher enttäuschend – die Webmaster die Zanox gross gemacht haben stehen nun mit leeren Händen da und das wird insbesondere die grossen Partnerprogrammportale treffen die sich über das werben von Webmastern finanziert haben aber zum Grossteil dafür verantwortlich waren das Zanox so eine Grösse erreicht hat.

    Bleibt eigentlich nur das „Partner-werben-Partner“ nicht mehr zu bewerben … leider ….

  3. Paidmail
    Paidmail sagte:

    Johann…zur Bannerblindheit stimme ich voll zu,die habe ich alle entfernt von meinen Seiten, aber ich muss sagen Textlinks funktionieren immernoch gut, man muss sie natuerlich spaerlich und subtil einbringen, oder einfach als hilfreiche links markieren.

  4. Online Geld verdienen
    Online Geld verdienen sagte:

    Ich persönlich sehe das Zanox Partner-Vergütungsmodell als nicht sehr lukrativ an. 6 Euro für einen neu geworbenen Kunden sind sehr mager, vor allem wenn man bedenken muss, dass dieser zuerst noch 50 Euro selbst verdienen muss, bevor man die Provision gutgeschrieben bekommt.

    Da gibt es sicherlich zig Netzwerke, die eine bessere Vergütung hinstlich eines Partner-Vergütungsmodell anbieten.

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