Webseiten-Traffic mit Wurst erklärt

Traffic-Channels sind mir völlig Wurst, sagte der Metzger

Stellen Sie sich vor, Sie möchten die Versorgung mit Wurstprodukten über einen längeren Zeitraum sicherstellen. Wäre die Wurst ein Lead und die Wursttheke das Internet, stünden Ihnen dafür 6 verschiedene Möglichkeiten zu Verfügung.

SEO Wurst: Sie bezahlen einmalig vorab für Ihr Abo und erhalten Gratiswürste für immer. Oder bis jemand anderer Ihnen mit Hilfe von Profis Ihr Abo „klaut“.

SEA Wurst: An der Theke wird die Wurst frisch für Sie aufgeschnitten. Aber Sie bezahlen für jedes einzelne Blatt.

Display Wurst: Sie hängen überall Bilder von sich aus, auf denen Sie hungrig ausschauen und hoffen, dass die Leute schon das richtige tun werden.

Social Wurst: Sie reden in Ihrem Bekanntenkreis so lange darüber, dass Sie jetzt wahnsinnig gerne eine Wurstsemmel hätten, bis sich endlich jemand erbarmt. Als er Ihnen die Wurstsemmel überreichen will, sind allerdings bereits Vegetarier geworden.

Referral Wurst: Ein Freund bekommt vom Fleischhauer regelmäßig Wurstpakete und schenkt Ihnen ab und zu Reste (auf denen allerdings kein Ablaufdatum steht).

Google Analytics Mitarbeiterin untersucht Traffic Channels im Serverraum.

Google Analytics Mitarbeiterin bei der Qualitätskontrolle im Wurst-Server-Raum.

Direct Wurst: Sie haben Ihren eigenen Schlachtraum samt professioneller Wurstmaschine. Die Ausstattung hat ungefähr so viel gekostet wie 10 Millionen Tonnen Würste.

Newsletter Wurst: Sie verschicken Postkarten an Leute, die Ihnen irgendwann mal Ihre Visitenkarte überreicht haben, geben sich als offizieller Wursttester aus und ersuchen um die zeitnahe Rücksendung von Geschmacksproben.

Unknown Wurst: Sie haben da etwas gefunden, das zwei Enden hat und durchaus eine Wurst sein könnte.

Die ausführliche Erklärung zu Traffic-Channels (ohne Wurst!) finden Sie hier. Mahlzeit und schönes Wochenende!


Fotocredits: Agnormark/fotolia, Minerva Studios/fotolia

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