Lektionen in Trolling: Wie mich mein Newsletter heute verar***t hat
Häh? Ich hab ein paar Sekunden gebraucht, bis ich verstanden habe, wie diese Nachricht in meiner sortierten Inbox landete: Da hatte sich doch glatt ein Spaßvogel mit meiner eigenen E-Mail Adresse datenschmutz@gmail.com für den Newsletter registriert und ins Namensfeld das A-Wort eingetragen.
Was macht meine brave Aweber Mailingliste daraufhin? Sie schickt natürlich gemäß vorgeschriebenem Double-Opt in Prozess den Bestätigungslink an den angegebenen Nutzer und setzt den Namen ins entsprechende Platzhalter-Feld ein. Chapeau!
Das nenn ich mal eine originelle Methode, jemanden zu trollen! Eignet sich aber nicht – respektive nur auf anderen Seiten – zur Nachahmung, denn ich hab diesen denkwürdigen Moment natürlich mit einem Klick auf den Bestätigungslink gewürdigt, und man kann sich natürlich pro E-Mail Adresse nur einmal anmelden.
Ich kann zurecht behaupten: Das einzige A****loch auf meiner Mailingliste bin ich!Click To TweetOb sich mein geschätzten Blogbesucher über das Pop-Up mokieren wollte, sich vom samstäglichen Kern-Beitrag auf den Schlips getreten fühlte oder generell eine Abneigung gegen Froschblogs hat, konnte die datenschmutz Cyber CSI Abteilung (noch) nicht mit allerletzter Sicherheit klären.
Gewiss ist nur, dass ich mich über Kritik genauso freue wie über Zustimmung – gerne allerdings etwas differenzierter und in dezent höflicherem Tonfall.
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