Mai, und zwar der erstere

Mai, und zwar der erstere

Vorgefeiert wurde im Prater bereits gestern – der Verein Zara hatte zum anti-rassistischen Open Air auf die Rotundenwiese geladen.

MAdoppelT hat gerockt, und Kante sind sowieso eine ausgesprochen fähige Liveband – und heute geht’s in alter Arbeitertradition weiter mit dem großen Praterfest. Das Wetter spielt mit, und man muss nicht mal mit dem Fahrrad hinfahren: die Zeiten, in denen in Wien die Öffis ihren starken Arm ausruhten, ist passé, aber dennoch schreibt Georg Bürstmayr im Zeit-Blog:

Trotzdem: ich mag diesen Anachronismus – das ist ein wenig so wie der Nationalfeiertag in Norwegen, mit vielen Paraden, Fahnen, nur mit deutlich weniger Alkohol…

Obwohl: mit dem Alkohol bin ich mir nicht so sicher… interessanterweise ist’s am Blog von SPÖ’s Buchinger Erwin relativ ruhig, Dieter unterstellt ihm ohnehin, dass er da nicht selbst Stift bzw. Tastatur anlegt:

Und btw – ich glaube nicht, dass Erwin Buchinger dieses Blog selbst schreibt. In den bisherigen TV Auftritten und Kommentaren in Zeitungen/Zeitschriften kam er nicht annähernd so dilettantisch, banal und belanglos rüber wie in seinem Weblog.

Dennoch bin ich neugierig, ob’s heute im Lauf des Tages von ein Arbeiterfeiertagsmanifest vom Neo-Sozialminister gibt, der ob seiner Frisurenumgestaltung bisher ja mehr gehänselt denn gelobt wurde. Bislang endet die Chronologie der unwichtigen Ereignisse am 29. April mit vorverlegten Feiern und mehr Details, als wir je erfahren wollten:

Dann gehen wir zu Fuß einige hundert Meter zum Hauptplatz, wo die Maifeier mit ca. 400 BesucherInnen stattfindet.

Einen fröhlichen ersten Mai wünsch ich allen LeserInnen! Und ein kleiner Rezepttipp zum Feiertag, wie wär’s mit Spargel und Funky Breaks?

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