Social Media Buttons für WordPress in Perfektion: Social Warfare Plugin
Die Lizenz kostet pro Domain $29. Und zwar nicht einmalig, sondern pro Jahr. Dass immer mehr Plugin-Anbieter vom Lifetime-Modell auf Abo umstellen, überrascht mich keineswegs: Support und Weiterentwicklung wollen nun mal finanziert werden. Außerdem mangelt es ja durchaus nicht an kostenlosen Alternativen. Einige davon habe ich im Beitrag Wie man Social Media Share Buttons in WordPress integriert vorgestellt.
Und überhaupt: Was kann an ein paar bunten Buttons schon so kompliziert sein? Schließlich könnte man auch gänzlich auf Social Sharing Buttons verzichten. Immerhin hat jeder Webseitenbesucher die Möglichkeit, Links zu kopieren und diese händisch im Social Network seiner Wahl zu veröffentlichen.
Dem kann man grundsätzlich nicht widersprechen. Aber erstens kommen Webmaster nicht uneigennützig gerne der Bequemlichkeit ihrer Besucher entgegen. Wenn also Teilen-Buttons auf der Seite vorhanden sind, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass auch tatsächlich Inhalte geteilt werden, ganz enorm.
Zweitens leisten solche Plugins mittlerweile weit mehr als nur Buttons in jeden Artikel einzufügen. Das Einfügen von Metadaten, exakt anpassbare Designs, flexible Share-Counters und integrierte Zusatz-Features wie „Click to Tweet“ machen Social Sharing Erweiterungen zu umfangreichen All-in-One Lösungen in punkto Social Media Integration.
Das erspart die Installation mehrerer Plugins und wirkt sich positiv – also im Optimalfall so gut wie gar nicht – auf die Ladezeit aus.
Ich hab schon ein Sharing Plugin, was ist an Social Warfare so besonders?
Zum Pflichtprogramm jeder Sharing-Lösung gehören flexibel gestaltbare und mobiltaugliche Buttons. In dieser Disziplin schneidet Social Warfare mit zahllosen Kombinationen ganz hervorragend ab: Ob runde, eckige, einzelne, zu einer Leiste verbundene Buttons, hier sollt für wirklich jeden Geschmack etwas dabei sein – ganz ohne CSS-Bastlerei. Genauso flexibel zeigt sich das Plugin bei der Platzierung der Sharing-Leiste: Die Positionen „oberhalb und/oder unterhalb des Inhalts“ sowie „floating“ lassen sich für jeden Inhaltstyp (Postings, Pages etc.) getrennt festlegen.
Wie etliche Konkurrenten kümmert sich auch Social Warfare um die Einbindung vollständiger Social Metatags nach OpenGraph und Twittercards Standard. So weit, so gut – all das können andere Plugins ebenfalls. Aber SWF hat einige Alleinstellungsmerkmale, die den Slogan Your ultimate sharing arsenal durchaus nicht übertrieben erscheinen lassen:
- Anpassbare Metadaten pro Posting: Anstatt das Featured Image zu verwenden, kann man pro Posting ein Facebook-Bild in optimaler Querformat-Größe sowie ein Pinterest-Bild samt Titel und Beschreibung anlegen. Auch die Tweet-Nachricht ist frei wählbar.
- Counter mit Schwellwert: Auf Wunsch zeigt SWF die Zahl der bisherigen Shares pro gewähltem Netzwerk und gesamt an. Optional kann man einen Schwellwert festlegen, sodass der Counter nur ab einer festgelegten Mindestzahl von Shares angezeigt wird.
- Integrierter Frame Buster: Verhindert das Teilen der eigenen Page innerhalb von Frames mit 3rd Party Branding.
- Google Analytics Integration: Alle geteilten Links erhalten automatisch Googles UTM-Tracking Syntax angehängt – superpraktisch für die spätere Auswertung.
- Shortcodes & Widgets: Die Buttons lassen sich auch über WordPress Shortcodes frei im Inhalt oder via php Snippets an der gewünschten Stelle im Template einbinden. Ein konfigurierbares „meistgeteilte Inhalte“ Posting ist ebenfalls mit an Bord.
- Bitly Link Shortener Integration: Auf Wunsch verkürzt SWF alle Links via Bitly.
- Twitter Counter: Dank der Integration mit newsharecounts.com ermöglicht SWF die Anzeige der Twitter-Shares.
Ein absolutes Killerfeature, das ich so noch nie bei einem anderen Plugin gesehen habe, verbringt sich hinter dem unscheinbaren Menüpunkt Share Recovery: Wer schon jemals seine Seite umgesiedelt, von http auf https umgestellt oder die Permalink-Syntax geändert hat, kennt das Problem: Alle Share-Counts sind futsch. Social Warfare macht’s wieder gut und addiert die alten Sharecounts auf die neuen Links. Funktioniert ganz hervorragend – ich konnte die Funktion kürzlich im Live-Einsatz testen, als ich von der Subdomain datenschmutz.net auf datenschmutz umgestellt habe.
Die Performance der Software übertrifft jedes andere Sharing Plugin bei weitem – SWF hat tatsächlich so gut wie keinen messbaren Einfluss (!) auf die Ladezeit der Seite, wie sich kürzlich im Rahmen meiner Plugin-Performance Case Study festgestellt habe.
Wer braucht Social Warfare?
Professionelle Blogger und kommerzielle Seitenbetreiber schätzen Social Media als starke und verlässliche Traffic-Quelle. Wer ein Schweizer Offiziersmesser für die Social Media Integration in WordPress sucht, kommt an Social Warfare meiner Meinung vorbei.
Die durchdachte, klar strukturierte Administrations-Oberfläche, der mächtige Funktionsumfang und die blitzschnelle Ladezeit machen SWF zum Mittel der Share-Wahl für Profis – für das ich persönlich sehr gern $29 Dollar pro Jahr bezahle.
umfassende Funktionalität
Im Vergleich zu anderen Sharing-Plugins hat sich Social Warfare Pro selbst übertroffen. Kein anderes Social-Sharing-Tool kann großartige Funktionen bieten, wie z. B. Tools zur sozialen Optimierung, Anzahl der geteilten Twitter-Inhalte, Funktionen zum Klicken auf Twitter und Twitter-Karten. Ich gebe dieses Plugin seinen Entwicklern. Es war meine Wahl und ich habe es seit Jahren benutzt, ich bin mir sicher, es wird auch dir gehören. Holen Sie es, um Ihre WordPress-Website oder Blog-Erfahrung zu maximieren.