Sphinn: SEOigg auf amerikanisch

Sphinn: SEOigg auf amerikanisch

sphinnSphinn ist eine neue, Digg-artige Newscommunity, die sich im Gegensatz zum großen Vorbild allerdings nicht an den gemeinen Durchschnittssurfer richtet, sondern an den gemeinen White/Black/Gray-Hat SEO. Sowas haben wir im deutschen Sprachraum mit SEOigg schon eine Weile und sind somit (zum ersten Mal überhaupt?) den amerikanischen Kollegen voraus :-)

Mitlesen dürfte sich trotzdem auszahlen – für die letzte Woche gelaunchte Seite zeichnet Internet-Pionier Danny Sullivan verantwortlich, nach einem ersten Durchklicken kann ich mich randfish’s Einschäzung nur anschließen:

However, despite the relatively covert launch, the site itself has some fairly exceptional functionality and a very fast learning curve.

Nebem dem üblichen Social Mumbo-Jumbo bietet Sphinn einige innovative Extrafeatures, unter anderem kann man seine Freunde permanent beobachten, also verfolgen, welche Artikel diese posten und worüber sie bloggen. Die Startseiten News gibt’s natürlich auch als praktischen RSS-Feed.

Sphinn Startseite

Derzeit sind bloß rund 20 Votes erforderlich, um auf die Startseite zu kommen – und wie die Geschichte anderer Social Plattformen zeigt, sind Early Adopters meist klar im Vorteil. Und wie’s der Teufel haben will, kommt Sphinn all jenen weit entgegen, deren weißer Hut schon ein bisschen grauen Staub angesetzt hat. Mit anderen Worten: Eigenwerbung, so genannten „Linkbaiting“, ist hier gerne gesehen, sofern die betreffende auch einen informationellen Mehrwert für die anderen Mitglieder besitzt:

Since search marketers despise the anti-SEO bury brigades at sites like Digg, you can rest assured that content won’t be buried simply for being self-promotional or „created as linkbait“ so long as it’s also valuable to the audience.

Wäre datenschmutz in englischer Sprache verfasst, begänne ich sofort, SEO-relevante Beiträge bei Sphinn einzureichen – fremdsprachige Stories haben dort allerdings kein Leiberl. Wie eingangs erwähnt wird man beim Mitlesen aber zweifellos ab und an ein paar gute Tipps abstauben können – und im übrigen haben wir Bewohner des deutschprachigen Teils Blogistans ja zum Glück unser heiß geliebtes SEOigg.

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