Blogistan Panoptikum KW11 2008

Blogistan Panoptikum KW11 2008

Helge firefoxed im 3er Style, weist (und das ist schon längst fällig!) auf die frappanten Ähnlichkeiten von Charleston und Krocha hin und wird von DaddyD in den Starstatus erhoben, Marie bringt im Alleingang ihre Verfassungsbeschwerde gegen das Sicherheitspolizeigesetzt ein (toi-toi-toi! Details gibt’s auf Platterwatch), Dieter präsentiert eine spannende Jail-Art Ausstellung hin sowie die aktuelle Testimonial-Kampagne meines Lieblingsmagazins DatumBlogosphäre-Business as unusual eben.

Datum-Interview mit Roger Köppel

Mein ehemaliger Studienkollege Klaus Stimeder, inzwischen Chefredakteur des imho bei weitem lesenswertesten österreichischen Magazins, hat mit Roger Köppel gesprochen. Der Chefredakteur und Verleger der Schweizer Weltwoche spricht über seine Vorliebe für radikalen Neoliberalismus und bringt ein wenig Außenperspektive in die Beobachtung der österreichischen Medienlandschaft – auch wenn ich persönliche die riesige Bewunderung für die Printprodukte der Fellner-Brüder noch nie teilen konnte. Das komplette Interview gibt’s am Online-Standard.

Innenminister behindert Behinderte

Erste konkrete Ergebnisse von Platterwatch.at werfen kein gutes Licht auf das Parkverhalten des Herrn Innenministers: beim Polizeiball stellte er sein Dienstauto, auch nachzulesen auf Bizeps.or.at. Zwar gilt die StVO theoretisch wohl auch für den Innenminister, der ja bekanntlich im eigenen Land keine diplomatische Immunität genießt, aber dass die zahlreich anwesenden Uniformierten ihren Oberchef zur Kasse baten, darf doch als sehr unwahrscheinlich gelten.

eiFon Tarife für .at

Georg hat recht: die österreichischen eiFon Tarife machen durchaus Sinn, mit 1000 Inklusivminuten kann man durchaus ein Weilchen schnacken und mit 3 Gigs das eine oder andere .txt-File runterladen. Der hiesige Mobilfunkmarkt ist dank seiner Überschaubarkeit, hoher Penetration und mehreren Big Players äußerst kompetitiv und die Gewinnmargen entsprechend gering, das zeigt sich auch bei diesem Tarifmodell. Wenn denn überhaupt Zeit bleibt zum telefonieren :-)

3D-Bilder nicht sehen können

Sie konnten damals in den 90ern diese 3D-Bilder nie sehen und hielten die gezielte Schielerei schön langsam für eine Verschwörung des Rests der Welt gegen Sie? Leider sind besagte kulturelle Artefakte fast gänzlich verschwunden, aber Max bietet eine erneute Gelegenheit zum Scheitern – und hat eine Anleitung für die 3D-Selbstbau-Brille parat. Übrigens: das datenschmutz-Logo ist natürlich auch ein 3D-Bild. Wer den verborgenen Text lesen kann, gewinnt 1 1/2 Trackbacks!

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